Nach den Herausforderungen des Zweiten Weltkriegs fanden Adolf und Theresia Ossig in Wien einen Neuanfang. Gemeinsam absolvierten sie ihre Friseurlehre, bestanden die Meisterprüfung und wagten den Schritt in die Selbstständigkeit. Am Kohlmarkt 16 eröffneten sie ihren ersten Frisiersalon, der bald großen Anklang fand und den Grundstein für ihre erfolgreiche berufliche Laufbahn legte.

Der wachsende Kundenzustrom führte zur Eröffnung eines zweiten Salons am Stephansplatz 4, 1010 Wien, der bald zum Hauptsitz wurde. Die denkmalgeschützten Räume, in denen einst W.A. Mozart konzertierte, wurden nach Kriegsschäden aufwendig restauriert. Besonders hervorzuheben sind die kunstvollen Stuckdecken, die meisterhaft im ursprünglichen Stil wiederhergestellt wurden.

Im Jahre 1970 kam eine Wohnung im ersten Stock dazu und konnte in ein Kosmetik- und Fußpflegeinstitut ausgebaut werden.

Martina Plasil-Ossig und ihr Ehemann Karl Josef Plasil übernahmen das Familienunternehmen. Adolf Ossig, Ehrenmitglied der „Akademie der Frisierkunst Österreichs“ und Ehrensenator des „Clubs der Prominenten Friseure“, zog sich nach einem erfüllten Berufsleben in den Ruhestand zurück. Wenige Jahre später folgte ihm seine Frau Theresia.

Unsere Partnerschaft mit La Biosthétique begann 2005, als wir die ersten Produkte im Salon einsetzten. Schnell zeigte sich, dass die Marke und ihre Philosophie perfekt zu uns passen. 2009 besiegelten wir die langfristige Zusammenarbeit mit einem Salon-Umbau. Seitdem sind wir stolzer Flagship-Salon und arbeiten ausschließlich mit den hochwertigen Produkten von La Biosthétique.

Der Herrensalon hat im Obergeschoss seinen Platz gefunden. Mit kompletter Neugestaltung der Räumlichkeiten ist er ein Ort, an dem Männer unter ihresgleichen sich in stilvollem Ambiente verwöhnen lassen können.

Bernhard und Katharina Plasil-Ossig haben die Geschäftsführung übernommen und den Generationenwechsel mit anschließenden Renovierungsarbeiten besiegelt, bei denen sie den Salon nach ihren eigenen Vorstellungen neu gestaltet haben. Wie schon Bernhards Großeltern, war es ihnen wichtig, den Wiener Altbaustil zu bewahren und gleichzeitig moderne Akzente zu setzen.